Über 50 Helfer gegen fauligen Schlamm im Jahn-Sport-Park

Ruthe(jd). Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten haben im Jahn-Sport-Park am Montagnachmittag begonnen. Ein fauliger, schlammiger Geruch liegt wie überall im Überschwemmungsgebiet in der Luft. Über 50 Helfer ausschließlich des FC Ruthe begannen damit, vor dem Umkleidetrakt, Clubraum, Stehtribüne und besonders die Tartanfläche mit Hochdruckreinigern, Besen und Schaufeln vom Schlamm zu befreien. Der Überlaufkanal der Laufbahn ist teilweise gebrochen und muss fachmännisch repariert werden. Einige Utensilien für den Spielbetrieb standen unter Wasser haben das Hochwasser nicht überlebt. Alles was unbrauchbar ist, landet im Müllcontainer. Wie hoch der Schaden ist, können die Verantwortlichen noch nicht sagen.

Für die unermüdliche Einsatzbereitschaft der freiwilligen Helfer nicht nur aus dem aktiven Mitgliederkreis spricht die Ruther Vereinsführung seinen unendlichen Dank aus. Die Arbeiten werden auch am Dienstag und Mittwoch noch andauern, damit für das erste Punktspielwochenende alles wieder hergerichtet ist. Vorbildlich lobte der Ruther Vorstand die Beteiligten, die ihren Verein und Hobby mit Herzen noch leben.

Noch ist der A-Platz unbespielbar. Vorsichtig hat der Gärtnermeister versucht, den Rasen von der obersten Schlammschicht mit seinem Aufsitzmäher zu befreien. Es ziehen sich Furchen durch die Spielwiese, die aber am Wochenende bei trockenem Wetter einsatzfähig sein soll. Zumindest der B-Platz des Jahn-Sport-Park soll nach der Regenerationsphase der aufwendigen Sanierung eine Woche früher als geplant frei gegeben werden um die 84 Heimspiele aller Ruther Teams bis Jahresende mit bewältigen zu können.

Als erstes spielen am Freitag die Ruther Altherren um 19 Uhr gegen die SG Freden/Hörsum. Am Sonntag beginnen die Ruther Aufstiegsteams ihre Saison. Die Ruther Reserve (2. Kreisklasse B) empfängt um 13 Uhr die SG Adenstedt/Irmenseul. Die erste Herrenmannschaft des FC Ruthe empfängt als Aufsteiger in die 1. Kreisklasse A danach um 15 Uhr den SV Algermissen. Trainer Sebastian Plage und Co-Trainer Sebastian Tiemann schöpfen aus einem 24 Mann starken Kader. Da seit über einer Woche aufgrund Hochwassers kein vernünftiges Training stattfinden konnte, weiß das Trainergespann auch noch nicht die Leistung Ihres Teams einzuschätzen. Das Team mit seinen zahlriechen Neuzgängen wird später noch vorgestellt.

Nochmals danke an allen Helfern des heutigen und der folgenden Tage !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!