Bezirksliga Frauen- Ohne Punkte und nach dem Spiel ohne Trainer

Ahlten (JA) Ohne Punkte und ohne Trainer sind die Bezirksliga Frauen des FC Ruthe von ihrer Auswärtspartie bei der Landesliga Reserve der TSG Ahlten zurückgekehrt. Nach der dritten Niederlage in Folge und einer unruhigen Partie,  trat Jürgen von Einem nach dem Spiel mit sofortiger Wirkung als Trainer zurück.  

In einem mäßigen Spiel egalisierten sich beide Teams über weite Strecken im Mittelfeld. Nach einer guten FC-Torchance von Tamina Eckerlebe in der Anfangsphase blieben wirkliche Torchancen auf beiden Seiten absolute Mangelware. Auch deshalb ist es nicht verwunderlich, das der erste Treffer durch  eine Standartsituation fiel. Dieser gelang in der 34.Minute Caroline Peter für die TSG. Auch in der Folgezeit konnte keine der beiden Mannschaften wirkliche Vorteile für sich verbuchen. Die Partie wurde aber immer nickliger und ruppiger. In dieser Phase versäumte es der Unparteiische, das Spiel in klare Bahnen zu lenken. Auch der FC ließ sich davon anstecken und verlor dadurch die Konzentration und spielerische Linie, und musste kurz vor dem Seitenwechsel nach einer Ecke der Gastgeberinnen durch Caroline Peter den 2:0 Pausenstand hinnehmen.

Nach dem Wiederanpfiff versuchten die FC Kickerinnen dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben und begannen engagiert. Der FC kam nun zu einigen guten Möglichkeiten, doch der Anschlusstreffer gelang ihnen nicht. Im Gegenteil nach knapp einer Stunde Spielzeit gelang den Ahltenerinnen durch den dritten Treffer von Caroline Peter das 3:0. Nach diesem Treffer war die Partie eigentlich gelaufen. Der FC Anfangselan zu Beginn der zweiten Hälfte verpuffte zusehends . Zwar blieben die Rutherinnen bemüht, doch in der verbleibenden Spielzeit passierte nicht mehr viel. Trotzdem kochten mit zunehmender Spieldauer noch einmal die Emotionen beim FC hoch. Dieses fand seinen negativen Höhepunkt  in der Gelb Roten Karte gegen Ebru Celik.

Am Ende konnten die Rot-Weißen in diesem Spiel die zahlreichen Ausfälle und Umstellungen nicht verkraften und unterlagen, zwar etwas zu hoch, aber letztlich nicht unverdient  und müssen durch diese Niederlage den Blick in der Tabelle nun nach unten richten.