Eitzum (JA) Die Fußballfrauen des FC Ruthe haben sich von der Mannschaft des TSV Eitzum mit einem 3:3 Unentschieden getrennt. Dabei mussten die Rutherinnen den Ausgleich erst in der Schlussminute hinnehmen. In einer fairen Partie zeigten die Rot/Weißen eine starke erste Halbzeit und schafften durch Jill Trommler bereits in der Anfangsphase den Führungstreffer. Auch nach diesem Tor blieben die FC-Frauen am Drücker , versäumten es aber bei guten Torchancen ihre Führung auszubauen. Dieses rächte sich. Mit ihrer ersten Möglichkeit gelang den Gastgeberinnen in der 24. Minute der zu diesem Zeitpunkt schmeichelhafte Ausgleich. In der Folgezeit brauchten die Prystawek- Schützlinge einige Minuten, um sich wieder zu finden, danach erhöhten sie aber das Tempo und schafften noch vor der Pause die erneute Führung. FC-Torjägerin Jara Al-Ahmad nutzte ein Zuspiel von Ramona Prystawek zum 1:2. Bis zum Pausenpfiff hätten die Rutherinnen sogar noch nachlegen können, doch trotz guter Chancen gelang ihnen kein Treffer mehr. Nach dem Seitenwechsel änderte sich der Spielverlauf. Die FC Frauen waren zwar immer noch die bessere Mannschaft, doch die Gastgeberinnen hatten sich nun deutlich besser auf die Rutherinnen eingestellt. Trotzdem gelang Anne Unger nach knapp einer Stunde Spielzeit der Treffer zum 1:3. Nach diesem Tor kippte die Partie aber zusehends. Die FC Kickerinnen schafften es nun immer seltener, sich offensiv in Szene zu setzen. Fast folgerichtig gelang den Gastgeberinnen in der 75. Minute der Anschlusstreffer zum 2:3. In der verbleibenden Spielzeit verstärkten die Eitzumerinnen noch einmal ihr Engagement und drängten auf den Ausgleich. Auf der Gegenseite hätte das FC Team bei ihren Kontern für die Entscheidung sorgen können, doch diese Möglichkeiten blieben ungenutzt. So kam es wie es kommen musste und den Gastgeberinnen gelang in der Nachspielzeit der Treffer zum 3:3 Endstand.
Am Ende verpassten die Fußballerinnen des FC Ruthe knapp einen möglichen Sieg. Trotzdem zeigte sich Trainer Prystawek nicht unzufrieden. „ Klar ist der späte Ausgleich ärgerlich, aber besser als in der ersten Hälfte kann man fast nicht spielen. Letztlich haben wir es versäumt den Sack zuzumachen und müssen und können so mit dem Punkt leben“