Wohldenberg (JA) Die Kreisliga Fußballerinnen des FC Ruthe haben ihre Partie bei der SG Wohldenberg /Holle souverän mit 4:1 gewonnen.
In einer fairen Partie erwischten die Rot Weißen einen Start nach Maß und gingen in der 1. Minute durch Jeanette Radtke nach einer Ecke von Nike Degenhardt in Führung. In der Folgezeit verlief die Partie relativ ausgeglichen. Die Rutherinnen hatten dabei etwas mehr vom Spiel und kamen zu einigen hochkarätigen Möglichkeiten. Eine von diesen nutzte in der 27. Minute Vanessa Kregel zum 0:2.
Auch danach blieb der FC Spielbestimmend und hätte durch Antonia Paul, Vanessa Kregel und Julia Jarosch schon für eine Vorentscheidung sorgen können. Auf der Gegenseite zeigte sich die FC Defensive um Abwehrchefin Ebru Celik konzertiert und wachsam. Kurz vor dem Seitenwechsel musste FC Torhüterin Linda Kisluck, dann aber doch ihr ganzes Können aufbieten um den Anschlusstreffer der Gastgeberinnen zu verhindern.
Auch nach der Pause stellte der FC das aktivere Team und kam fast folgerichtig zum nächsten Treffer. Nach toller Vorarbeit von Vanessa Kregel traf Luca Krewer in der 50.Minute zum 0:3.Nach diesem Treffer dominierten die FC Kickerinnen nun klar das Geschehen und erspielten sich zahlreiche sehr gute Torchancen. Bei diesen ließen die Rutherinnen aber die letzte Konsequenz vermissen und versäumten es ihre Führung auszubauen. Denn nächsten Treffer erzielten, die nie aufsteckenden Gastgeberinnen, denen in der 69.Minute der Treffer zum 1:3 gelang.
Trotz dieses Gegentreffers hatte das Team von Trainer Michele Menchise die Partie weiterhin unter Kontrolle und kam immer wieder zu Möglichkeiten. Doch erst in der Schlussphase sorgte Luca Krewer mit ihrem zweiten Treffer zum 1:4 für die endgültige Entscheidung und den Endstand.
Am Ende siegten die Rutherinnen hochverdient. Entsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Michele Menchise. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt. Vor allem nach der Pause waren wir klar überlegen und hatten zahlreiche Möglichkeiten. Klar hätten wir durchaus auch deutlicher gewinnen können, aber mein Team hat in allen Belangen überzeugt.“