Beide Frauen Teams mit Heimsiegen!

Ruthe (JA) Einen fast perfekten Spieltag gab es  für die Fußballerinnen des FC Ruthe., denn beide Ruther Frauen Teams konnten ihre Heimspiele gewinnen.

Ihren ersten Saisonsieg konnten die FC Kreisliga-Kickerinnen einfahren. Sie  besiegten dabei die SG Sorsum/Emmerke mit 3:0.

In einer fairen Partie knüpfte die Elf von Trainer Michele Menchise an die gute Leistung der letzten Partie an und hatte von Beginn an mehr Spielanteile. Das FC Team erspielte sich einige gute Torchancen, doch anders als in den letzten Spielen zeigten sich die Rot Weißen dieses Mal kaltschnäuziger im Abschluss. So traf Jeanette Radtke in der 18. Minute zum verdienten Führungstreffer. Auch in der Folgezeit stellte der FC das spielbestimmende Team und sorgte mit einem Doppelschlag in der Schlussphase der ersten Hälfte für die Entscheidung. Antonia Paul und Vanessa Kregel sorgten mit ihren Toren für den 3:0 Pausenstand.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Rot/Weißen mehr vom Spiel spielten aber nicht mehr so druckvoll wie im ersten Durchgang. Auch deshalb kamen die nie aufsteckenden Gäste nun besser ins Spiel und erspielten sich einige gute Möglichkeiten.

Bei diesen zeigte sich aber die von Linda Kisluck gut organisierte FC Abwehr wachsam und konnte sich zu dem auf  ihre Torfrau Joanna Kisluck als sichereren Rückhalt verlassen. Auf der Gegenseite agierte die FC Offensive nicht mehr so zielstrebig und ließ ihre Chancen ungenutzt.  Letztlich gab es keine Tore mehr und es blieb beim 3:0 Heimerfolg.

Am Ende siegten die Rutherinnen verdient. Entsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Menchise. „Wir haben erneut einige Fortschritte gemacht und haben uns dieses Mal auch endlich für eine gute Leistung mit 3 Punkten belohnt.“

 

Ebenfalls 3 Zähler sicherten sich die Ruther Bezirksliga Frauen gegen den SC Völksen und feierten einen klaren 5:1 Heimerfolg. Durch zwei verletzte FC Spielerinnen wurde die Freude über den Sieg aber am Ende getrübt.

In einer kampfbetonten Partie zeigten die Rot Weißen von Beginn an das Sie den Platz als Sieger verlassen wollten. Entsprechend engagiert ging das Meseberg/Prystawek Team zur Sache und erspielte sich bereits früh gute Möglichkeiten. In der 8. Min. nutzte  FC Torjägerin Tarja Fuhrberg eine von diesen zum Führungstreffer. Diese Führung hatte allerdings nur 3.Minuten Bestand. Dann gelang den Gästen nach einem FC Stellungsfehler der Ausgleich. Die Ruther Antwort auf diesem Treffer ließ aber auch nicht lange auf sich warten und Melina Wehrspohn traf nach Vorarbeit von Tarja Fuhrberg fast im Gegenzug zum 2:1.

Auch in der Folgezeit blieb die Partie intensiv und beide Teams schlugen dabei in einigen Situationen über die Stränge. In dieser Phase versäumte es der Unparteiische die Spielerinnen etwas ein zu bremsen und so wurde das Spiel immer körperbetonter.

Die Rot Weißen hatten weiterhin mehr vom Spiel und erspielten sich einige klare Möglichkeiten. Dabei verpassten es die Gastgeberinnen einen weiteren Treffer nach zu legen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff war es Lara Elmdust, die mit einem Schuss aus dem Gewühl heraus das 3:1 erzielen konnte.

Auch nach der Pause hatten die Rutherinnen das Geschehen im Griff und kamen weiterhin zu hochkarätigen Torchancen. So hätten Pauline Bauer, Tarja Fuhrberg, Marie Banaszak und Anna Titze den vierten FC Treffer erzielen können.  Nach knapp einer Stunde Spielzeit war es dann aber soweit und Lara Elmdust traf mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 4:1  Auch danach blieben die FC Kickerinnen das überlegene Team und kamen immer wieder zu gefährlichen Offensivaktionen. Um diese zu stoppen griffen die Gäste in dieser Phase immer wieder zu unfairen Mitteln und Foulspielen. Einige von diesen waren so heftig das 2 Ruther Spielerinnen verletzungsbedingt ausgetauscht werden mussten. Entsprechend emotional und hektisch verlief deshalb auch die Schlussviertelstunde. In dieser gelang Melina Wehrspohn mit ihren 7. Saisontreffer der 5:1 Endstand.

Am Ende hätte der verdiente Ruther Erfolg deutlicher ausfallen können. „Klar freuen wir uns über den Sieg. Aber diesen haben wir durch die beiden Ausfälle teuer erkauft.“