Deinsen (JA) Die Fußballerinnen des FC Ruthe haben ihr Spiel bei den TSV Deinsen in souveräner Manier gewonnen. Am Ende siegten die Rot Weißen klar mit 6:0.
Von Beginn an bestimmten die Rutherinnen die Partie und spielten zielstrebig und entschlossen nach vorne. Bereits in den ersten Minuten erspielten sie sich 2 gute Möglichkeiten, die allerdings ungenutzt blieben. Mit ihrer dritten Chance gelang den FC Kickerinnen dann in der 4. Minute die Führung, die FC Torjägerin Sina Tippmann nach einem Zuspiel von Jara Al-Ahmad erzielen konnte. Auch der nächste Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Zuspiel von Sina Tippmann traf Jara Al-Ahmad nur 3 Minuten später zum 0:2. Auch in der Folgezeit erspielten sich die Prystawek zahlreiche Möglichkeiten versäumten es aber die Partie in dieser Phase schon frühzeitig vorzuentscheiden. Mitte des ersten Durchgangs änderte sich etwas der Spielverlauf. Die FC Amazonen gönnten sich eine kleine Verschnaufpause. Dieses nutzten die Gastgeberinnen, um besser ins Spiel zu kommen und hatten in der 31. Minute ihre erste gefährliche Torchance. Diese Warnung verstanden die Rutherinnen aber und agierten nach dieser Aktion wieder konzentrierter. Fast folgerichtig gelang dann Sina Tippmann in der 40.Minute der Treffer zum 0:3 Halbzeitstand.
Nach der Pause änderte sich das Spielgeschehen. Die Rutherinnen hatten immer noch mehr Spielanteile, doch im Spiel nach vorne fehlte nun die letzte Konsequenz. Trotzdem gelang Sina Tippmann in der 66. Minute nach einem Zuspiel von Anna Titze der Treffer zum 0:4. Die Partie verlief nun ausgeglichener, doch die FC Defensive zeigte sich konzentriert und hatte die TSV Angreiferinnen unter Kontrolle. In der Offensive avancierte FC Torjägerin Jara Al-Ahmad mit drei vergebenen Torchancen zum Pechvogel. Zielsicherer zeigte sich Sandra Richardt, die mit einem Doppelschlag das halbe Dutzend vollmachte. Der letzte Höhepunkt des Spiels gehörte den Gastgeberinnen. Bei diesem zeigte sich aber Julia Gläsener aufmerksam und lenkte einen Fernschuss noch an den Pfosten und sicherte ihrem Team den „zu null Sieg“.
Am Ende siegten die Fussballfrauen des FC Ruthe verdient. Trainer Prystawek „Wir haben das Spiel über weite Strecken beherrscht und verdient gewonnen. Einzigstes Manko war unsere mangelhafte Chancenauswertung.“
Ambergau (JA) Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Fussballerinnen des FC Ruthe in ihrem Spiel gegen die Elf des FC Ambergau/Volkersheim. Am Ende unterlagen die Rot Weißen klar mit 4:0 und mussten damit in ihrem 17ten Saisonspiel ihre erste Niederlage hinnehmen.
In einer von vielen Nicklichkeiten geprägten Partie lief es von Beginn an nicht rund im Spiel der FC Frauen. Die Rutherinnen leisteten sich viele Fehler und Unachtsamkeiten und fanden nicht zu ihrem gewohnten Rhythmus. Trotzdem hatten die FC Kickerinnen die erste Chance und hätten in Führung gehen können. Als Meister der Effektivität zeigten sich die Gastgeberinnen, die ihre ersten beiden Möglichkeiten eiskalt nutzten, und nach 18 Minuten mit 2:0 führten. In der Folgezeit zeigten sich die Prystawek-Schützlinge zwar bemüht und hatten durchaus ihre Torchance, doch wirklich zwingende Aktionen waren ehr Mangelware. Auf der Gegenseite hatte die FC Defensive ihre liebe Mühe mit den starken Angreiferinnen der Gastgeberinnen.
Nach einer Stunde Spielzeit bot sich den Rutherinnen dann trotzdem die Riesenchance zum Anschlusstreffer und damit auf die mögliche Wende. Doch diese Möglichkeit ließen die Rot-Weißen ungenutzt und mussten fast im Gegenzug den Treffer zum 3:0 hinnehmen. Damit war die Partie natürlich entschieden. Doch auch nach diesem Treffer versuchten die Rutherinnen alles um das Ergebnis angenehmer zu gestalten, doch das FC Team wirkte ausgelaugt. Trotzdem hätten sie den Ehrentreffer durchaus verdient gehabt. Das letzte Tor erzielten dann aber wieder die Ambergauerinnen die mit ihrem Treffer den 4:0 Endstand herstellten.
Am Ende waren die Fußballerinnen des FC Ruthe relativ chancenlos. Trainer Prystawek: “Ich kann meinen Team keinen wirklichen Vorwurf machen. Die vielen englischen Wochen haben ihre Spuren hinterlassen. Aber wir müssen nach vorne schauen und unsere Kräfte bündeln. Die ein oder andere Spielerin wird auch bald wieder zur Verfügung stehen. Wir können immer noch alles aus eigener Kraft schaffen.“