Wendthagen (JA) Während ihre männlichen Kollegen bereits in der Winterpause sind waren in der Bezirksliga die Frauen des FC Ruthe noch einmal aktiv und erkämpften bei der Landesliga Reserve des TSV Eintracht Bückeberge ein torloses Unentschieden.
In einer intensiv geführten Partie hatten die Gastgeberinnen zunächst mehr vom Spiel und setzten die Rot Weißen unter Druck. Die FC Defensive zeigte sich aber konzentriert und verstand es immer wieder im letzten Momen erfolgreich ein zu greifen. In der 12. Minute musste FC Torfrau Ramona Prystawek dann aber Kopf und Kragen riskieren um einen Gegentreffer zu verhindern. Nach ihrer zwei wöchigen Spielpause brauchten die Rutherinnen einige Zeit um ihren Rhythmus zu finden. Das gelang ihnen mit zunehmender Spielzeit immer besser und spätestens ab Mitte der ersten Hälfte zeigten sich die Fc Kickerinnen mit den Gastgeberinnen auf Augenhöhe. Nach einem Steilpass von Jill Trommler scheiterte Jara Al-Ahmad in der 32. Minute aus aussichtsreicher Position. Kurz vor der Pause erkämpfte Sina Tippmann den Ball und setzte ihre Sturmpartnerinnen in Szene, die mit ihrem Heber knapp das Tor verfehlte und so fielen vor der Pause keine Tore.
Mit neuem Elan bestimmten die Rutherinnen nach dem Seitenwechsel zu nächst das Geschehen und hatten nun mehr vom Spiel. Nach einer Stunde Spielzeit vergab Jara Al-Ahmad die beste FC Chance bis zu diesem Zeitpunkt. Nach dieser Aktion folgte die stärkste Phase der FC Frauen, die sich nun in der gegnerischen Hälfte festsetzten konnten. Innerhalb weniger Minuten hatten Tarja Fuhrberg, Sina Tippmann und Jill Trommler das 0:1 auf dem Fuß, doch ein Tor gelang den Prystawek Schützlingen nicht. Stattdessen verflachte die Partie in der verbleibenden Spielzeit wieder und es blieb letztlich beim torlosen Unentschieden.
Am Ende erkämpften sich die Fußballerinnen einen hochverdienten Punkt. Trotzdem zeigte sich Trainer Prystawek nicht ganz zufrieden „Heute wäre mehr möglich gewesen. Wir hatten die Zwingenderen Torchancen, doch über die gesamte Spielzeit gesehen ist das Ergebnis leistungsgerecht. Ein Sonderlob möchte ich Valentina Gräflich, Dana Meseberg, Saskia Bojahr und Tarja Fuhrberg aussprechen, die eine starke Leistung zeigten.“